Fernwahrnehmung vom 27.08.2025

Selbstliebe            



Ich öffne im Geiste eine Türe, gehe hinaus und die Gruppe meiner kosmischen Wegbegleiter steht mit dem Rücken zu mir, den Blick in die Ferne des Universums gerichtet.

Ihrer Aufforderung, mich bei ihnen einzugliedern, komme ich nach.


Wir beobachten die Erde. Eine blaue Kugel, die wirkt, als würde sie vibrieren.

Sie wackelt, als würde sie etwas abschütteln, abstreifen, loswerden wollen. Rosa und schwarze Schleier, die sich von ihr lösen und die wie Rauchschwaden von ihr wegziehen.

Sie zeigt sehr bildhaft den Weg in eine neue Dimension, in eine neue Frequenz.

Es sind die Lasten, die freiwillig von den Menschen in falsch verstandener "bedingungsloser Liebe" getragen werden, aber eigentlich nicht erwünscht sind. Es sind die Lasten, die abgeworfen werden sollen, um gesund in der neuen Frequenz weitergehen zu können.


Es zeigt sich das Bild eines Menschen, der sich, alle Hindernisse überwindend, höher und höher hinaufkämpft. Materieller Erfolg, Bedürfnisse anderer, Erfolge in Beruf und Privatleben, egal was an eigenen Bedürfnissen dafür unterdrückt wird, erscheint, wenn am Ziel angekommen, wertlos. Mit der Erkenntnis, dass all diese triebgesteuerten, von außen manipulierten Illusionen nicht erfüllend sind, nicht das sind, was ein Leben ausmacht.


Das Ziel eines Lebens soll die Erfahrung, die Qualität des „ich bin” sein.

Alle diese Fremdlasten abzuwerfen, erscheint unglaublich schwierig, denn der Mensch tendiert dazu, sich über Charaktereigenschaften wie angepasst, selbstlos, liebevoll, strebsam, nett, fürsorglich, aufopfernd, zurückhalted usw. zu definieren. Mit diesen oft übertriebenen Verhaltensmustern sichert er sich die vermeintlich unumstößliche Zugehörigkeit in der Gesellschaft. Meist braucht es das Schicksal, das über Burnout oder Krankheit ein Umdenken einfordert.

Die Erkenntnis, dass Eigen- oder Selbstliebe erforderlich ist, um bedingungslos lieben zu können, bringt den Fokus und die Kraft für den eigenen Lebensweg.


Triebe wie Nahrungsbeschaffung, Fortpflanzung und Unterschlupf kennen wir aus der Tierwelt und sie sollen auch dem Menschen zur Erhaltung seiner Art dienen. Jedoch fand ein intellektuelles Egobewusstsein viele neue Wege, diese zu definieren. Ein ausbalanciertes Verhältnis dieser Triebe fand beim Menschen schnell sein Ende:

Der Nahrungstrieb wurde zum Opfer des Genusses, des "Nicht-genug-bekommen-Könnens" und im Gegensatz dazu des Kasteiens und Fastens.

Sicherheit und Unterschlupf wurden zum "erfolgreicher, reicher und mächtiger" oder "ich brauche nichts und sehe mich als Opfer".

Und der Fortpflanzungstrieb wurde als Vorzeigemittel für sexuelle Leistungsfähigkeit oder aber zölibatäre Enthaltung missbraucht.

Die Richtung, in die das eigene Triebverhalten steuert, ob Täter- oder Opferbewusstsein, ist abhängig von Erziehung, Gesellschaft und vorliegendem Lebensplan.


Aber was versteckt sich hinter deinem eigenen Verhalten, warum du ständig mehr haben möchtest und auf der Karriereleiter unbedingt die Spitze erreichen musst oder es gar nicht brauchst? Was verdrängt die Fähigkeit, das Leben auch zu genießen? Anstatt sagen zu können, ich muss nicht reich sein, um glücklich zu sein, ich muss nicht meine Liebsten vernachlässigen, um eine innere Leere zu füllen.

Welche Befriedigung bringt ein ständiges Wechseln der Partner und warum hast du Probleme, Beziehungen einzugehen? Und welche verdrängten Gefühle drosselt der übertriebene Genuss an Lebens- und Suchtmitteln?


Jeder sollte für sich erkennen, wo er aus Mangel handelt. Worauf bezieht sich dein Fokus, wonach strebst du?

Solange du die Selbstbestätigung, den Selbstwert, deine Befriedigung versuchst, im Außen, im Anspruch der anderen zu finden, bist du nicht in deiner Mitte, nicht in deinem Licht!


Selbstliebe bedeutet, die Ursache des den Lebensweg blockierenden Verhaltens zu finden, denn dann wird erkannt, was das Leben, der Lebensplan vorgibt. Eigene Fähigkeiten und Bedürfnisse können gezeigt und artikuliert werden. Nichts bleibt im Dunkeln des Unterbewusstseins verborgen, wo es unbemerkt genügend Kraft entwickelt, um den Lebensweg zu sabotieren.


Eigenliebe gibt Sicherheit, ohne beweisen zu müssen. Die Zweifel, die Egostimme, die immer an die verborgenen, dunklen Punkte erinnert, wird durch Bewusstsein zum Schweigen gebracht.

Meist wird die mitgebrachte Begabung zur Erfüllung der Lebensaufgabe, bereits in der Kindheit zu der Schwachstelle „erzogen”, welche später verhindert, das volle Potenzial zu entfalten. Das wachsame Ego manipuliert mit Worten wie „egoistisch, selbstsüchtig und egozentrisch” und behindert so den Weg zur Meisterschaft. Erst Bewusstsein, Verständnis und Selbstliebe bringen die Veränderung und den Zugang zu den eigenen Voraussetzungen und Gefühlen.

Natürlich ist es leichter, sich der Gesellschaft anzupassen und die Probleme anderer zu bewältigen, als den eigenen entgegenzutreten. Erst wenn das Schicksal in die Opferrolle drängt, beginnt der schmerzhafte Aufwachprozess. Jetzt müssen Lasten, die für andere getragen werden, abgeworfen werden, da sonst die eigene Existenz in Gefahr gerät.

Im Hinblick auf die Energie der Neuen Erde ist es wichtig, dies zu erkennen und an den alten Gedankenstrukturen bewusst zu arbeiten.


Der Weg, sowohl aus der Opfer- als auch aus der Täterrolle, ist nicht einfach. Die Balance, der dunkle Punkt, muss erst einmal gefunden werden. Die Ehrlichkeit, eigene Emotionen und Verhaltensweisen zu erkennen und anzunehmen. Das eigene Fehlverhalten aufzudecken, hinter dem sich die Gefühle zu verstecken suchen, bringt meist weitreichende Konsequenzen mit sich.  Diese zu tragen, auch im Sinne aller Beteiligten, ist nicht einfach, jedoch für gelebte Selbstliebe unerlässlich.

Die Suche nach unpassenden Glaubensmustern aus der Vergangenheit führt zum Ursprung der klein machenden, abwertenden Stimme. Die Erkenntnis, dass jeder nur für seine Aufgabe verantwortlich ist und nicht versuchen soll, die Vorgaben anderer als die eigenen anzunehmen, bringt die Freiheit, den eigenen Weg mit Verantwortung, Stolz und Würde zu gehen.

Selbstliebe bringt das eigene Licht zum Strahlen. Es ist die Bewusstheit, die eigene Lebensaufgabe mit allen Konsequenzen in all den verschiedenen Nuancen anzunehmen und damit aktiv an der neuen Erdfrequenz mitzuarbeiten.


Dann braucht die Erde nicht länger zu vibrieren, um Ballast abzuwerfen.


Die Arbeit an meinem Körper



Ich liege in einer grünen Kristalldruse. Unendlich viele Lichtstrahlen halten meinen Energiekörper in der Schwebe. Die oszillierenden Farben in Gelb-, Grün- und Blautönen zeigen, dass an Solarplexus (3. Chakra, gelb), Herz (Selbstliebe, grün) und Hals (5. Chakra, blau) gearbeitet wird.

Diese zielgerichtete, punktuelle Energie erreicht präzise jeden Punkt, jedes Molekül, jede Zelle und bringt sie zum Leuchten. Von innen her wie glitzernde, reflektierende Kristalle.

Es handelt sich um eine Energieanpassung des Körpers und betrifft alle Energieschichten, alle vier Energiekörper. Es sind unzählige Energiepunkte, die dabei aktiviert werden, und die Energiefelder des gesamten Energiekörpers langsam zum Glitzern bringen.

Die energetisierende Auswirkung betrifft auch den fleischlichen Körpers.

Alles wird durch die Strahlen zum Vibrieren gebracht. Innen und außen.


Die Strahlen regen einen Versiegelungsprozess an. Jedes Energieteilchen in jedem der Energiekörper bekommt eine feine Schutzschicht und beginnt zusätzlich von innen nach außen zu strahlen, zu glitzern. Ätherkörper, Emotional- und Mentalkörper und am Ende der spirituelle Körper, einer nach dem anderen.

Der Ätherkörper, der zuvor als silbriges Licht zu erkennbar war, wird zunehmend transparenter, Details und Umrisse verschwinden, als würde er mit dem fleischlichen Körper widerstandslos verschmelzen. Der Emotional- und Mentalkörper, die bereits wesentlich weiter hinausreichen und feiner strukturiert waren, übernehmen, fixieren das von den Strahlen ausgelöste Glitzern. Dichtere Stellen werden weiter und alles beginnt zu fluktuieren und sich von innen heraus auszudehnen. Im spirituellen Körper bilden sich  aprikotfarbene, perlmuttschillernde Strahlen, die sich in die Unendlichkeit erstrecken.

Alles wird dem Ursprungsfunken angepasst. Adaptiert, um der Individualität wieder Raum zu geben, das eigene Licht hervorzuheben.