Bedingungslose Liebe

Diese Fernwahrnehmung, obwohl sie sehr persönlich war, gilt für so viele von uns, die versuchen, ihre Spiritualität und ihr Bewusstsein richtig zu leben. Jeder, der diese Worte liest, ist automatisch mit der arcturianischen Energie in Verbindung. Körperarbeit, die am Ende beschrieben wird, ist somit für jeden, der bereit dazu ist (bewusst oder unbewusst) gültig.

Ich stecke fest in einem dichten Nebel. Finde keinen Weg hindurch.

Auf meine Frage,”Was soll ich tun?”, kommt als Antwort: "ATME!"

Ich atme ein… und alles geht auf, der Nebel verschwindet, völlige Klarheit in und um mich..

Ich stehe da, perplex, dass es so einfach geht. Durchzuatmen aus einer Ausweglosigkeit.

Alles ist ruhig und ich sehe meine Freunde und Begleiter vor mir stehen, teils mit einem

schiefen, fragenden Lächeln. Ihre telepathische Botschaft vermittelt mir liebevoll ihre Verwunderung ob meiner momentanen Hilflosigkeit, dem kopflosen Wuseln, um durch den Nebel zu kommen. Denn gerade Zeiten wie diese fordern von den Menschen den bewussten Zugang zu ihrer Mitte, ihrer gelebten Intuition, dem bewussten Verbinden von Herz und Verstand .

Es geht nicht um den Kampf in der menschlichen Hülle, alles alleine schaffen zu müssen, sowohl für sich selbst als auch im Sinne der bedingungslosen Liebe für andere, sondern um das Wissen, Teil eines größeren Ganzen zu sein.

Eines Höheren Selbst, einer Seele und des universellen Plans.

Atmen bringt die Ruhe aus der Mitte, die Verbindung vom unruhigen Geist mit dem Herzen. Ein Rückbesinnen auf das Eigentliche. Der irdische Körper wird damit in die richtige Schwingung gebracht.

Spüre durch den Fluss des Atems deine eigene Größe, deine Lebendigkeit.

Nähre dein Vertrauen in deine Wurzeln, in die Verbindung mit dem Planeten.

Leite die universelle Kraft durch dich hindurch und gib sie weiter an Mutter Erde.

Freue dich deines Lebens und bleibe im Vertrauen, dass alles so ist, wie es sein soll.

In meinem irdischen Körper/Geist empfinde ich aufgrund meines kopflosen Verhaltens etwas wie Peinlichkeit. Jedoch im Energiekörper, der vor ihnen steht, finde ich es amüsant und bin nur überrascht, wie schnell diese Grundprinzipien vergessen sind.

Einfach bewusstes Atmen - Ruhe - Verbindung.

Mein arcturianischer Freund löst sich aus der Gruppe und begleitet mich zur Raumstation in einen

rosa farbenen Raum, der Farbe der bedingungslosen Liebe. Es herrscht eine unglaubliche Ruhe und es wird das Gefühl von tiefer, unbegrenzter Zufriedenheit vermittelt.

Es ist „einfach sein, verankert im eigenen Sein”.

Alles zu realisieren und zu akzeptieren, was geschieht, und es loszulassen.

Wahrzunehmen, aber nicht festzuhalten.

Eine Stille, eine Ruhe mit dem eigenen Ton! Rosa in Schwingung. Wie eine Welle, ein Auf und ein Ab, ein Fließen, ein Sein.

Im nächsten, anschließenden Raum werden alle diese Empfindungen noch verstärkt. Die Wände ergeben eine rosa, rundherumgehende holographische Filmwand.

Hier kann jedes einzelne Leben aller Wesen auf der Erde bis zu seinem Ursprung betrachtet werden.

Einen Punkt zu fixieren bedeutet, ihn zu verfolgen, mit allen Abzweigungen, Verknüpfungen und  Verstrickungen, und führt zum Ursprung seines Seins.

Sobald der Fokus auf eine Stelle gerichtet wird, entstehen bunte Farbenspiele, Farbenwirbel, die immer mehr Form bekommen, bis irgendwann ein Punkt auszumachen ist. Dieser wird zur Spirale, die immer länger wird und Runde für Runde weiter in die Tiefe der holographischen Darstellung geht. Im weiteren Verlauf geht es ins Detail, hier kann die Entwicklung des Bewusstseins dieses einzelnen Funkens in allen verschiedenen Inkarnationen betrachtet werden. So lange, bis er am Beginn, am Ursprung wieder ins Licht eingegliedert wird..

Es gibt Milliarden dieser Punkte, Inkarnationsfunken, die diese Rundumwand völlig ausfüllen.

Es folgt eine Botschaft, die, obwohl sie an mich gerichtet ist, für jeden, der diesen Text liest, gültig ist:

Du möchtest hier etwas durch dein Zutun beeinflussen?

Du glaubst, als Mensch aufgrund deiner Lebenserfahrung, irgendetwas über einen anderen zu wissen oder zu verstehen. Eingreifen, verändern oder beeinflussen zu können, selbst wenn Liebe dahintersteht.

Lerne zu akzeptieren, dass dein Einblick unzureichend ist, nur einen minimalen Teil beinhaltet.

Atme und spüre Dich, nimm wahr, was in dir geschieht. Was sind deine Reaktionen bei einer Begegnung mit anderen? Erkenne Gefühle, Resonanzen, Widerstände, die in dir hochkommen. Lerne, mit DEINEN Reaktionen umzugehen, aber bleib bei dir und versuche nicht, das Warum beim anderen zu finden. Du kannst Gedanken der Person verstehen, aber glaube nicht, es besser WISSEN zu können.

Deine Gedanken sind deine Aufgabe. Sie führen dich zu deinen Blockaden.

Deine Gefühle sind wichtig für deine Bewusstseinsentwicklung. Nicht als Egoist, dem die anderen egal sind, sondern als Wesen, das erkannt hat, dass die eigene Bewusstheit der Weg zum Ziel ist. Du kannst dich nur auf DEINER Spirale weiterentwickeln. Fortschritt bedeutet, die eigenen Erfahrungen aus Erkenntnissen und Reaktionen zu integrieren. Neues Wissen aufzunehmen, als Seelenbewusstsein abzuspeichern und es in jeder Inkarnationsrunde aus dem Unterbewusstsein zur Weiterentwicklung zur Verfügung zu haben. Am Ende, wenn du alle Möglichkeiten und Lebensvarianten ausgeschöpft hast, kommst du zu einem Ende im Licht, es ist dein Ende der Spirale.

Tausche dich aus mit anderen. Schätze es, diese Erfahrungen zu hören und zu verstehen, auch über das Warum nachzudenken. Jedoch versuche nicht zu beeinflussen oder zu erklären, wie es geht. Dabei verstrickst du dich in Egobedürfnisse der Macht des gescheiter oder besser sein Wollens, des Wissenwollens, wie es wirklich funktioniert. Da verlierst du deine Kraft und Energie, denn nachdem du nie Einblick in das Gesamtbild haben kannst, tust du dir und dem anderen nichts Gutes.

Eine andere Seele, ein anderer Körper, ein anderer Weg, andere Aufgaben und Fähigkeiten, du kannst sie nie verstehen und daher auch nicht beurteilen.

Somit wirst du nichts verhindern oder verändern können.

Akzeptanz, Freundlichkeit, Respekt, Mitgefühl, Verständnis und Abgrenzung bedeutet die Bedingungslosigkeit für den Lebensweg der Mitmenschen und den eigenen.

Denn es sind Egospielchen, die vorgeben, „das Recht zu haben”, über richtig oder falsch zu urteilen. Ein Kampf um Macht und Sicherheit.

Ein gutes Gefühl, wenn deine "Rat-Schläge" befolgt werden. Das Ego findet Bestätigung und es gibt dir die Sicherheit, geliebt zu werden und in der Gesellschaft anerkannt und gefestigt zu sein.

Auch du befolgst Vorgaben, unausgesprochene Erwartungen und Ansprüche, denn das gibt dir den Schutz der Gemeinschaft. Darin ist eine tiefgreifende Angst verborgen, die manipulativ und sehr erfolgreich benützt wird. Ohne den gesellschaftlichen Herdenschutz bist du auf dich alleine gestellt und kämpfst auch zusätzlich gegen deinesgleichen, die dich für deinen Alleingang angreifen und verurteilen.

Für einen bewussten Weg bieten die Systemvorgaben wenig Möglichkeit. Erst wenn der Einzelne für sich selbst und seine Handlungen die Verantwortung wieder voll und ganz übernimmt, kann Veränderung geschehen.

Daher lerne und lebe deine Erfahrungen, aber versuche nicht, andere davon zu überzeugen. Beobachte, verstehe, frage nach, lerne, aber erkläre nicht, warum deines besser ist.

Sinnlose verwirrende Energie, die sonst dich und deinen Weg negativ beeinflusst.

Bleibe aufmerksam und lass dich nicht in den Weg anderer hineinziehen. Es ist nicht deine Verantwortung. Setze deine Erfahrungen für deinen Weg ein, verwende sie für dich.

Jeder in deinem Umfeld profitiert von deinem Bewusstsein, denn Frequenzen überlappen einander gegenseitig und gleichen sich an die höhere an. Daher musst du nicht mit deinem Ego Überzeugungsarbeit leisten, sondern es reicht aus zu sein und die Überzeugung zu leben. Beginne, in deinen Gedanken zu verankern: Du bist richtig so, wie du bist.

Mein Körper

Ich bin in einem Raum, wo es sich anfühlt, als wäre man in einer Wolke. Rosarot, wunderschön weich, sanft, geborgen, angenehm. Eine weiche Energiewolke ohne Spitzen und Kanten.

Alles ist erfüllt von Glitzersternchen, einem feinen Kristallstaub, der sanft über den Körper streift, als würde er etwas abschleifen. Ein feines Material, das auch den Energiekörper durchfließt und sich unglaublich weich und angenehm anfühlt. Die rosa Frequenz absorbiert oder besser löscht die nach außen gerichteten Spitzen, die wie Minipfeile in dem durchscheinenden Körperabbild  erkennbar sind.

Spitzen, die erkennen lassen, wo versucht wird, im Außen anzudocken, eine Verbindung zu „legen”. Festzuhalten, um zu überzeugen, zu erklären, zu sagen, wie es besser wäre. Mit der  Annahme, mehr Ahnung und Erfahrung zu haben, oder es einfach nur gut zu meinen.

Diese Art von Reinigung zentriert, bringt ins eigene Energiefeld zurück.

Die unzähligen Energieteilchen der Ätherform sollten einen Schutz haben, der das eigenständige Wesen begrenzt. Ähnlich der Haut eines Eidotters. Fein, begrenzend, aber trotzdem haltbar und beweglich. Ein Schutz, der verhindern soll, dass die eigene Energie ungewollt abfließt und fremde Energie eindringen kann.

Aber man durchlöchert ihn freiwillig von innen. Um den anderen zu spüren, um zu helfen, um die eigenen, erfolgversprechenden Erfahrungen zu teilen. Die Energie rinnt ständig hinaus, Kraft, die gebraucht wird, um in der Mitte zu bleiben, geht verloren und, um die Energie wieder aufzufüllen, wird  noch mehr gegeben. Ein sinnloser Kampf, der auslaugt und zu Unzufriedenheit und Depression führt.

Die Spitzen des flutenden Diamantstaubs legen sich wie ein feiner Film schützend um den Ätherkörper. Ein feines Glitzern, das alles reflektiert, nach innen und nach außen.

Einerseits wird abgestrahlt und großflächig reflektiert, was an fremder Energie herankommt, und bewirkt das Gefühl von uneingeschränkter, selbstbewusster Freiheit. Die Schultern werden leicht und der Energiekörper wird riesengroß, aufgefüllt mit Bewusstsein. Kämpfe um die Energie sind nicht mehr nötig, gehen zu Ende, der Kristallmantel, der glitzernde Überzug, transformiert jeden Nebel, jede Verwirrung.

Andererseits funkelt der Diamantstaub auch in die Gegenrichtung, tief hinein in den feinstofflichen Körper. Die Lichtpunkte eröffnen ein neues Bewusstsein. Mit der Bereitschaft, es anzunehmen, beginnt sich die Frequenz zu erhöhen und man wird immer mehr zu dem Licht, das bis jetzt verborgen war. Alles wird weiter, bekommt Raum, innen und außen, man wird stabiler im Sein, in der Klarheit, in der Kraft.

Und man wird auch ein bisschen kratzig. Es wird unangenehmer, energetisch anzudocken. Es fällt schwerer, kleben zu bleiben, um Energie abzuziehen, die innere Bereitschaft und das Wollen dafür sind einfach nicht mehr vorhanden.

Der Staub liegt am Energiekörper, schmiegt sich an wie Salbe. Fixiert wird er durch die eigene Verantwortung, in der Mitte zu bleiben, das Atmen und die Verbindung Spüren. Sobald Vertrauen und Akzeptanz an Kraft verlieren, fällt er ab und das Bedürfnis, das alte Verhaltensmuster, nur durch Geben bin ich wertvoll, gewinnt wieder an Kraft.

Die glitzernde Hülle ist ein Mantel bedingungsloser Liebe mit der Erkenntnis, dass die Bedingungslosigkeit nicht nur nach außen, für den Mitmenschen, sondern auch für den Umgang mit sich selbst erforderlich ist. Für den Funken Mensch, der in seinem Licht der bedingungslosen Liebe gelernt hat zu geben und zu nehmen, ohne sich bestätigen oder an fremder Energie bereichern zu müssen.